- Autor: Wilfried Wacker
Immer mehr Immobilienbesitzer erkennen den Vorteil der eigenen Energiewende. Dabei spielt Photovoltaik eine immer wichtigere Rolle. Besonders das Konzept des Mieterstroms gewinnt zunehmend an Bedeutung. Es ermöglicht auch Mietern, von günstigem Solarstrom zu profitieren. In diesem Artikel wollen wir über verschiedene Aspekte und Entwicklungen rund um den Mieterstrom sprechen und zeigen, warum jetzt der ideale Zeitpunkt für den Einstieg ist.
Weiterlesen
- Autor: Wilfried Wacker
- Autor: Wilfried Wacker
In den Sommermonaten denken viele Menschen an einen eigenen Pool im Garten. Nach Schätzungen soll es in Deutschland ca. 1 Mio private Pools geben. Und das Interesse ist ungebrochen. Aber Achtung: Egal ob ein im Garten eingebauter Pool, oder ein aufgestellter Pool: Wie in Deutschland üblich, gibt es verschiedene Vorschriften zu beachten. Je nach Bundesland unterscheiden sich die Vorschriften. Maßgeblich ist die Landesbauordnung.
Bauvorschriften Ländersache
Weiterlesen
- Autor: Wilfried Wacker
- Autor: Wilfried Wacker
- Autor: Wilfried Wacker
- Autor: Wilfried Wacker
- Autor: Wilfried Wacker
Jetzt kommt wieder die Zeit, in der der eigene Swimmingpool wieder in Betrieb genommen, oder darüber nachgedacht wird, sich ein eigenes Schwimmbecken anzuschaffen bzw. zu bauen. Nicht immer ist dies aber einfach so machbar. Der ein oder andere SwimmingPool benötigt eine Baugenehmigung. Diesen und weiteren Fragen wollen wir in diesem Beitrag nachgehen.
Aber wann brauche ich eine Baugenehmigung?
Weiterlesen
- Autor: Wilfried Wacker
- Autor: Wilfried Wacker
Das RIZ Energie ist mehr als nur ein Forschungsgebäude.
Sein großzügiges Technikum, die innovative Arbeitsumgebung und das regenerative Energiekonzept machen das Nullenergiegebäude zu einem zukunftsfähigen Schmelzpunkt für Studierende, Forschende und unsere Forschungspartner. Für eine zukunftsfähige Energietechnik.
Weiterlesen
- Autor: Wilfried Wacker
2020 stellt auf dem Pelletsmarkt eine Trendwende dar. Zum einen stieg die Produktion von Pellets auf über 3 Mio. Tonnen (t). Hintergrund dieser Entwicklung ist der starte Anstieg von installierten Pelletsheizungen. So stieg der Absatz von Pelletsheizungen um über 78% gegenüber 2019. Konkret wurden 2020 61850 neue Anlagen installiert. Insgesamt sind somit derzeit rund 546.000 Pelletfeuerungen in Betrieb.
Weiterlesen
- Autor: Wilfried Wacker
- Autor: Wilfried Wacker
- Autor: Wilfried Wacker
- Autor: Wilfried Wacker
- Autor: Wilfried Wacker
- Autor: Wilfried Wacker
- Autor: Wilfried Wacker
Über 40% der weltweiten CO2-Emmissionen werden in Gebäuden erzeugt. Damit noch nicht eingerechnet die "graue Energe" der verwendeten Baustoffe. Um die Klimabilanz nachhaltig zu verbessern ist auch dieser Faktor zunehmend von Bedeutung. Damit auch diesen Aspekt zukünftig besser berücksichtigt werden kann, gibt es jetzt eine online-Datenbank zu Ökobilanzen von Baustoffen.
Weiterlesen
- Autor: Wilfried Wacker
Wer kennt sie nicht, die Bilder von Erdbeben, die ganze Häuser zerstören. Meist sind diese Bilder bzw. die betroffenen Gebiete "weit weg".
Dass es auch bei uns Gebiete mit erhöhter Erdbebengefahr gibt, wie z.B. der Oberrheingraben in Baden-Württemberg, ist vielen nicht bewusst. In den meisten Fällen kommt der Bauherr damit auch nicht in Berührung, da dies der Architekt über das Bodengutachten abprüft meist nur dann mit dem Bauherren bespricht, wenn dies ein Mehraufwand erforderlich macht.Deutschland ist eingeteilt in Erdbebenzonen 0 bis 3
Weiterlesen
- Autor: Wilfried Wacker
- Autor: Wilfried Wacker
Will man seine Wohnung im Sommer ohne Klimaanlage auf möglichst behaglichen Temperaturen halten, gibt es nur einen Weg: die Kälte der Nacht auszunutzen. Um dies zu realisieren, soll die Hitze des Tages von wärmespeichernden Materialien „aufgefangen“ werden. Dies führt dazu, dass die Wärme bzw. "Temperaturwelle", die von der Außenwand zur Innenwand läuft, verzögert und abgeschwächt wird. So kann die gespeicherte Wärme Nachts wieder an die dann kühlere Außenluft abgegeben werden, noch bevor Sie an der Innenwand ankommt.
Oberflächentemperatur (außen = rot, innen = bau) an einem Sommertags. Die Pfeile markieren den jeweiligen Zeitpunkt der höchsten Temperatur. Der Abstand in Stunden ist die Phasenverscheibung.
Weiterlesen
- Autor: Wilfried Wacker
- Autor: Wilfried Wacker
Wasserstoff als Alternative zum batteriegetriebenen Auto gewinnt immer mehr Aufmerksamkeit in der Diskussion. Aber woher ist der Wasserstoff zu bekommen? Noch immer sind Tankstellen für Wasserstoff dünn gesät. Mit der neuartigen Entwicklung der Firma GRZ Technologies kann sich dies aber bald ändern. Andreas Züttel, Direktor des Materiallabors für erneuerbare Energie an der EPFL in Lausanne hat in dem von ihm mitgegründeten SpinOff GRZ Technologies eine vereinfachte Speicher- und Betankungslösung entwickelt. Diese Lösung vereinfacht gleich mehrere Problematiken bisheriger Wasserstoff-Fahrzeuge:
Weiterlesen
- Autor: Wilfried Wacker
- Autor: Wilfried Wacker
Leider war bisher der Einsatz von NawaRo-Dämmstoffen in baurechtlichen Vorschriften und Normen nicht berücksichtigt. Dadurch wurden umfangreiche und aufwändige Bauteilprüfungen notwendig, was den Einsatz zum Einen erheblich verteuerte und zum Anderen aufwändiger machte. Dies soll sich mit dieser Studie nun ändern und NaWaRo-Dämmstoffe Einzug in die allgemeine Normierung finden.
© Fraunhofer WKI | Manuela Lingnau
NaWaRo-Dämmstoffe bisher in Vorschriften und Normen nicht berücksichtigt
Weiterlesen
- Autor: Wilfried Wacker
Wer liebt es nicht: Das Knistern und Lodern eines Kaminfeuers. Dann auch noch am Besten im Wohnzimmer. Leider verträgt sich das aber immer weniger mit den steigenden Anforderungen an Umwelt- und Klimaschutz. Gesetzliche Grundlage ist die Novelle der 1. Bundesimmissionsschutzverordnung (1. BImSchV). Überschreitet ein Kamin- oder Kachelofen die Grenzwerte (0,15 Gramm Feinstaub sowie 4 Gramm Kohlenmonoxid pro Kubikmeter), verweigert der Schornsteinfeger die Betriebserlaubnis. Betroffen sind bis Ende 2020 bereits Öfen bis zum Baujahr 1994. Ende 2024 stehen dann alle Öfen auf dem Prüfstand, die spätestens am 21. März 2010 gefertigt wurden. Ist der Ofen nicht nachrüstbar, bleibt alleine der Komplettaustausch oder eben die Stilllegung. Die Variante der externen oder nachgelagerten Abgasbehandlung ist bei diesen Öfen in aller Regel nicht wirtschaftlich machbar. Viele Markenhersteller bieten zwischenzeitlich für Ihre Öfen Tauschmodule an, die den neuen Bestimmungen entsprechen. Benutzer der vielen Baumarkt-Billig-Produkte schauen da meist in die Röhre und kommen nicht umhin, ihren alten Ofen komplett zu entsorgen und ggf. gegen ein neues Modell auszutauschen. So bietet Buderus beispielsweise online einen Austauschtool an, mit welchem der Ofenbesitzer prüfen kann, ob es für sein Modell einen Austauscheinsatz gibt. Andere Hersteller bieten ähnliche Services direkt online, oder aber über Ihr Fachhändler an. Über die gesetzlichen Vorgagen, haben wir oben schon gesprochen. Ob und wann Sie Ihren Kaminofen bzw. Kachelofen tatsächlich austauschen müssen, kann Ihnen ihr zuständiger Schornsteinfeger, oder Ofenfachmann sagen. Zuständig für die Betreibsgenehmigung bzw Betriebsuntrsagung ist der Schornsteinfeger. Neben besserer Verbrennungstechnik, was zu effizienteren Nutzung des Brennmaterials und somit weniger Verbrauch und geringeren Emissionen führt, haben viele neue Kaminöfen auch größere Glasscheiben. Somit müssen Sie weniger oft Brennmaterial nachlegen und können das angenehmen Flackern des Kaminfeuers noch mehr und mit ruhigerem (Umwelt-) Gewissen genießen.
Um den Klimazielen näher zu kommen, zieht der Gesetzgeber hier die Schrauben an und erhöht nach und nach die Anforderungen an das Abgasverhalten von Kaminöfen und Kachelöfen. Da bleibt meist nur: stillegen oder nachrüsten.Betroffen derzeit alle Öfen vor Baujahr 1994
Wer ein Markenprodukt hat ist im Vorteil
Link: Buderus-Austauschtool Wann muß ich tauschen?
Austausch bringt auch Vorteile
Weiterlesen
- Autor: Wilfried Wacker
Die Umstellung der alten Heizung auf moderne Heizsystem wird vom Gesetzgeber derzeit stark gefördert. So können Sie beim Einbau einer Wärmepumpe Förderung beantragen, die Sie entweder als Zuschusses vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) oder in Form eines zinsgünstigen Kredits der KfW-Bank erhalten.
Weiterlesen
- Autor: Wilfried Wacker
- Autor: Wilfried Wacker
In Zusammenarbeit mit Dämmstoffherstellern hat das Fraunhofer-Institut für Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit (LBF) in einem zweijährigen Projekt einen neuen, Fassadendämmstoff auf Basis von Biorohstoffen entwickelt. Ein wesentliches Ziel war dabei, sowohl preislich als auch von der Dämmleistung ein vergleichbares Produkt zu dem marktbeherrschenden EPS-Dämmstoffen zu entwickeln. Heraus gekommen ist dabei das Produkt OrganoPor . Aufgrund der Konkurrenzfähigkeit wird OrganoPor wirkliche Chancen eingeräumt, sich am Markt zu etablieren.
Weiterlesen
- Autor: Wilfried Wacker
Wasserstoff kommt bei der Diskussion um Wärmeerzeugung in Wohngebäuden immer öfter ins Gespräch. Remeha, ein Hersteller von Gasheizungen hat hierzu ein Heizgerät etnwickelt, welches bis zu 20% Wasserstoffanteil im Gas zulässt, und ohne das dabei Änderungen an den Geräten erforderlich sind. Auf dem Weg zu 100% Wasserstoff, der sicherlich noch einige Zeit benötigen wird, sind dies erste Schritte, die CO2-Emissionen deutlich zu senken. Insbesondere auch in Verbindung mit nachhaltig erzeugtem Wasserstoff, der mit entsprechenden Verfahren dem Erdags beigemischt werden kann.
Auch das Stichwort "Power to Gas" fällt dabei immer wieder.
Weiterlesen
- Autor: Wilfried Wacker
Alles Grün - mitten im Winter. Immer mehr Bäume und Sträucher haben grüne Stämme und Äste, Algenbewuchs sei Dank. Dieses fortschreitende Entwicklung kann man seit der Jahrtausendwende auch im Siedlungsraum zunehmend beobachten. Sobald die Kohlekraftwerke abgeschaltet sind, wird es zu einem weiteren Schub beim Algenwachstum kommen. Die Verbrennung von Kohle ist ein wesentlicher Verursacher des Schwefeldioxyds. Mit dem Abschalten wird die Luft damit noch sauberer, was das Algenwachstum weiter fördert.
Foto © Werner Eicke-Hennig - Energieinstitut Hessen
Weiterlesen
- Autor: Wilfried Wacker
Der Bundesrat möchte das von der Bundesregierung beabsichtigte Betriebsverbot für Ölheizungen sogar noch ausweiten. So solle es auch für Heizkessel gelten, die mit festen fossilen Brennstoffen beschickt werden, da deren Verbrennung sehr treibhausgasintensiv sei - dies geht aus einer Stellungnahme hervor, die der Bundesrat am 20. Dezember 2019 in seiner 984. Sitzung zu dem geplanten Gebäudeenergiegesetz (GEG) beschlossen hat.
Neue Förderung für den Austausch von Ölheizungen
Die Bundesregierung plant das vollständige Verbot von Ölheizungen.
Weiterlesen
- Autor: Wilfried Wacker
Ein probates Mittel, gerade auch gegen unerwünschte Gerüche, sind auch geeignete Zimmerpflanzen.
©-Smileus-fotolia.jpg
Zimmerpflanzen als Geruchskiller
Hier schaffen gerade Einblatt, Schwertfarn, Efeu und Topfgerbera für frische und natürliche Abhilfe und sorgen für eine positive Auswirkung auf das Wohlbefinden, Produktivität und Gesundheit.
So kann die Rekrutierung dieser „botanischen Mitarbeiter“ auch der Vorbeugung von gereizter Haut, Allergien und Kopfschmerzen dienen.
Ganz abgesehen davon können Zimmerpflanzen den Raum auch verschönern, was ebenfalls zum Wohlbefinden der Bewohner führt.
Neben der Luftreinigung helfen Zimmerpflanzen auch bei der Regulierung der Raumluftfeuchte.
Weiterlesen
- Autor: Wilfried Wacker
Bei Häusern mit kontrollierter Lüftung bzw. Passivhäusern stellen die Bewohner immer wieder die Frage: "Darf ich das Fenster noch öffnen?" Auch wenn es technisch gesehen nicht mehr notwendig bzw. kontraproduktiv ist, kann natürlich auch in einem Passivhaus das Fenster noch geöffnet werden.
Jedoch sollte man die Öffnungszeit, zumindest während der Heizperiode, kürzer halten.
Weiterlesen
- Autor: Wilfried Wacker
Gebäude aus Holz bzw. Holzkonstruktionen sind im Eigenheim schon lange anzutreffen. Neben den guten Wärmedämmeigenschaften eignet sich der nachwachsende Rohstoff Holz auch für "größere" Aufgaben. Mit modernen Rechenmethoden kann man nun auch den Nachweis für die erforderliche Sabilität bei Hochhäusern erbringen - Eine grundlegende Voraussetzung für eine Baugenehmigung. So entsteht z.B. im Pariser Vorort Saint Denis ein Bürogebäude als Vollholz-Konstruktion.
(c) Deutsche Hypo Woodwork; (c) Moelven Limtre
Weiterlesen
- Autor: Wilfried Wacker
Ob mit Öl, Gas, Holz, Strom oder Fernwärme geheizt wird ist für viele Hausbesitzer nicht nur eine Preisfrage, sondern zunehmend auch eine ökologische Frage. So spielen Aspekte der Umweltbelastung eine immer größere Rolle bei der Wahl des Energieträgers der Heizung.
Dabei ist Brennstoff nicht gleich Brennstoff. Vor allem bei der Belastung durch Kohlenstoffdioxid und Feinstaub gibt es Unterschiede. Da stellt sich schon die Frage: Welcher Energieträger hat die beste Klimabilanz?
Weiterlesen
- Autor: Wilfried Wacker
Der Übertragungsnetzbetreiber Tennet und die Firma Mercedes-Benz Energy, eine Tochtergesellschaft des Autobauers Daimler, forschen gemeinam an Lösungen, um das Stromnetz, insbesondere das Übertragungsnetz zu stabilisieren. Im Testcenter in Kamenz wurde mit 2nd-Life und Ersatzteilbatterien ein Stromspeicher mit einer Leistung von 1 Megawatt und einer Kapazität von 750 kWh (Kiliwattstunden) aufgebaut und dessen Verhalten bei schwankender Belastung untersucht.
Ein Ergebnis diser Vorschungsarbeiten ist, dass Autobatterien ein Großkraftwerk ersetzen können.
Die Techniker haben dabei festgestellt, dass die Autobatterien in der Lage sind, in weniger als 100 Millisekunden auf Änderungen der Netzfrequenz und somit der Belastung des Netzes zu reagieren.
Weiterlesen
- Autor: Wilfried Wacker
Im Auftrag des Bundesumweltministeriums hat die co2online gGmbH eine neue Broschüre zu Fördermitteln im Klimaschutz, Energieeffizienz und erneuerbare Energien erstellt. Darin werden speziell für Privathaushalte, Kommunen und Utnernehmen geeignete Frödermittel bzw. Förderprogramme beschrieben. Insbesondere richtet sich die Broschüre an alle, die Ihr Gebäude modernisieren möchten, und/oder auf erneuerbre Energieen umsteigen wollen. Insgesamt werden 47 Förderprogramme des Bundes ausführlich beschrieben. Darüber hinaus sind weitere 240 regionale Angebote aufgelistet. Die Broschüre gibts zum kostenlosen Download unter nachfolgendem Link.
Über einen Schnelleinstieg findet jeder das für sein Vorhaben passende Förderprogramm schnell und einfach.
Weiterlesen
- Autor: Wilfried Wacker
In vielen Wohngebieten stellt der Ausstoß von Feinstaub aus Kleinfeuerungsanlagen während der Heizperiode einen der größten Emittenten dar. Basierend auf dem Oekotube-System hat Poujoulat mit TOP CLEAN eine Lösung für die Feinstaubabscheidung entwickelt, die sich sowohl für Neu- als auch Bestandsanlagen eignen sollen.
Verstärkt wird diese Entwicklung durch die zunehmende Verfeuerung von Festbrennstoffen, meist Brennholz, zur additiven Wärmeversorgung, als gut gemeinter Beitrag zur CO2-Reduktion. Gesetzliche Vorgaben - Übergangsfrist endet Ende 2014 Mit Inkrafttreten der Novelle der 1. Bundesimmissionsschutzverordnung (BimSchV) im März 2010 sind deutlich wirksamere Vorgaben für eine Feinstaubreduktion erlassen worden. Die Emissionsgrenzwerte wurden herabgesetzt, Mindestwirkungsgrade erhöht und die Anzahl genehmigungspflichtiger Feuerstätten durch eine Ausweitung auch auf kleinere Anlagen ab einer Leistung von 4 kW erhöht. Nach einer Übergangszeit ist ab 2015 für grenzwertüberschreitende Anlagen eine Nachrüstung mit Filtern oder die Stilllegung vorgeschrieben. Allerdings gibt es auch Ausnahmen von diesen Regelungen, insbesondere betreffen diese eine Reihe von Bestandsanlagen. Aber auch diese können durch Nachrüstung mit modernen Feinstaubfiltern ihren Beitrag leisten. Feinstaubabscheidung für Bestandsanlagen
TOP CLEAN ist ein Gleichstromhochspannungsgenerator, der die Stäube ionisiert und so eine Abscheidleistung von bis zu 92% erwarten lässt. Gesteuert wird der Generator über einen Temperaturfühler, der für das Ein- und Ausschalten je nach Abgastemperatur sorgt.
Die vergleichsweise kleine Einheit sollte das Kaminfegen nicht beeinträchtigen. Ein haushaltsüblicher Stromanschluss mit einer Versorgungsspannung von 220 - 230 Volt in der Nähe des Schornsteinkopfes reicht für die Nachinstallation aus.
Weiterlesen
- Autor: Wilfried Wacker
Die Bausparkasse hat Ihren 2016 erstmalig erschienen Atlas zur Wohnqualität in Deutschalnd aktualisiert. Anhand 10 verschiedener Faktoren wurden die Gebiete in Deutschland nach deren Wohnqualität beurteilt. Unter untenstehendem Link kommen Sie zu einer interaktiven Karte, unter der Sie auch die Wohnqualität Ihres Wohnorts erfahren können.
Dabei zigt sich gerade in Großst#ädten und Ballungsgebeiten insbeosndere hinscihtlich der Stickoxidbelastung deutlich höhre Werte.
Wenig verwunderlich sind die besseren wErte in weniger ducht besiedelten Gebieten. insbesondere im Norosten der Republick.
Dabei können Sie die aktuellen Daten auch mit denen aus 2016 vergleichen und sehen, ob sich die Wohnqualität verbessert oder verschlechtert hat.
Weiterlesen
- Autor: Wilfried Wacker
Zwei Deutsche errichten Hochhäuser aus Holz, in Paris entsteht ein ganzes Stadtviertel in Lehmbauweise und in Rotterdam ein Bürogebäude aus Recyclingmaterialien. "plan b" begleitet Visionäre und zeigt, wie nachhaltiges Bauen möglich ist. Modernes Bauen Der Bausektor gehört weltweit zu den ressourcenintensivsten Wirtschaftssektoren. Der Sand für die Zementherstellung wird knapp und immer teurer. Dazu kommt der hohe CO2-Ausstoß für Transport und Produktion von Beton. Ein Großteil der hochwertigen Baustoffe landet irgendwann auf der Sondermülldeponie - allein in der EU rund drei Milliarden Tonnen pro Jahr. Wiederverwertet oder recycelt wird kaum. Lehm, ein traditioneller Baustoff Der österreichische Bauunternehmer Martin Rauch will deshalb auf Beton ganz verzichten. Seit 35 Jahren experimentiert er mit Lehm, einem traditionellen Baustoff, mit dem in vielen ärmeren Ländern der Welt noch heute Häuser errichtet werden. Nicht nur sein eigenes Haus baute er, gemeinsam mit der Boltshauser Architekten AG aus Zürich, nach der sogenannten Stampflehmmethode, sondern auch schon Wohnhäuser für seine Geschwister und Gewerbegebäude für Unternehmen. Jetzt möchte er dabei mithelfen, wenn in Paris ein neues Wohngebiet aus Lehm entsteht. Recycling, Stichwort für das Bauen in der Zukunft Die Berliner Architekten Tom Kaden und Markus Lager bauen Häuser aus Holz, einem nachwachsenden Rohstoff, der dazu auch noch CO2 bindet. Baurechtlichen Hindernissen zum Trotz errichten sie in Heilbronn gerade Deutschlands erstes zehngeschossiges Holzhochhaus, das dazu auch noch fast vollständig zu recyclen wäre. Quelle: ZDF Mediathek
In einem ehemaligen Erlebnisschwimmbad denkt der holländische Architekt Floris Schiferli darüber nach, wie man alte Stahlträger, Fenster oder Holzverschalungen wiederverwenden kann. Seiner Meinung nach dürfen Häuser keine Einwegprodukte bleiben. Beweisen will er seine Vision mitten in Rotterdam: Aus den Materialien eines abgerissenen Hauses entsteht dort gerade ein neues Gebäude.
Weiterlesen
- Autor: Wilfried Wacker
Ab dem 1.1.2019 gelten erstmals verbindliche Grenzwerte zu Radon in Aufenthaltsräumen, so auch im eigenen Haus oder Wohnung. Das novellierte Strahlenschutzgesetz tritt am 31. Dezember 2018 in Kraft. „Im Neubau ist Radon technisch durchaus beherrschbar und stellt im Regelfall kein Problem dar“, so Marc Ellinger vom Verband privater Bauherren (VPB). „Vorausgesetzt, die Bauteile, die das Gebäude zum Erdreich hin abschließen, werden sorgfältig und mangelfrei ausgeführt.“ Das gelinge vor allem im Schlüsselfertigbau nur bei sorgfältiger Bauweise und erfahrungsgemäß nur, wenn die Bauherren die Baustelle regelmäßig vom Sachverständigen kontrollieren lassen. Empfehlenswert wäre darüber hinaus die durchschnittliche jährliche Radonbelastung durch das Aufstellen von Exposimetern zu messen. Dabei sollte die Messdauer mindestens ein halbes, besser ein ganzes Jahr dauern. Radon ist ein radioaktives Edelgas, welches beim Zerfall von Uran, das in allen Gesteinen und Böden in unterschiedlich hoher Konzentration enthalten ist, entsteht. Dabei steigt das Gas durch den Boden auf zur Oberfläche. Je nach Beschaffenheit und Durchlässigkeit des Bodens unterschiedlich schnell. Ging man früher davon aus, das Radon fast ausschließlich in Bergbauregionen vorkommt, ist heute bekannt, dass die Problematik grundsätzlich ganz Deutschland betrifft. Wichtig beim Schutz gegen Radon in Gebäuden ist die Durchlässigkeit des jeweiligen Bodens. Lockere, gut wasserdurchlässige Böden, lassen auch Radon leicht passieren. Dichte wasserundurchlässige und feuchte Böden sind weniger durchlässig. Insbesondere wassergefüllte Bodenschichten stellen für Radon eine nahezu undurchdringliche Barriere dar. Auch die Bewohner können einiges tun, um sich vor Radon zu schützen: „Regelmäßiges Querlüften bei weit geöffneten Fenstern reduziert die Radonbelastung in Wohn-, Arbeits- und Aufenthaltsräumen maßgeblich. Wenn Sie eine Lüftungsanlage betreiben sollten Sie darauf achten, dass im Haus kein Unterdruck entsteht, sonst kann Radon sogar ins Haus gesaugt werden. Befragen Sie dazu auch Das installierende Bauunternehmen den Lieferanten der Lüftungsanlage über dessen Vorkehrungen bzw. Austauschbarkeit der Filter. Weitere Maßnahmen während des Bauens sind z.B.: Der VPB hat dazu den Ratgeber „Radon“ erstellt. Den Link dazu finden Sie nachfolgend.
In hohen Konzentrationen ist Radon gesundheitsschädlich und gilt heute in Deutschland als Hauptursache für Lungenkrebserkrankungen bei Nichtrauchern. Grund genug, sich beim Bauen Gedanken über das Gas zu machen.
Diese Kenntnis sollten Fachplaner bei der Konstruktion des Kellers bzw. Der Bodenplatte nutzen. Ein wasserdichter, sorgfältig erstellter Stahlbetonkeller, oder eine entsprechend sorgfältig hergestellte wasserdichte Stahlbetonbodenplatte, sind technisch ausreichend, um die beim Neubau geforderten Grenzwerte für die Radonbelastung im Gebäude unter 300 Bq/m³ zu halten. Wer einen wasserdichten Stahlbetonkeller baut, bekommt im Regelfall auch einen nahezu radondichten Keller.