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Dämmen mit Holz

Als Dämmstoff gilt jedes Material, dessen Wärmeleitfähigkeit (Lambda-Wert) kleiner ist als 0,1 W/mK – der Wert erklärt, wieviel Wärme durch das Material hindurchströmt. Je niedriger der Wert, desto besser dämmt das Material. Ruhende Luft leitet Wärme schlecht, deshalb dämmt ein Material desto effektiver, je porenreicher es ist. Viele Materialien dämmen ausreichend, aber Holzwerkstoffe haben zusätzliche Vorteile.

Dämmplatten aus Holzfasern lassen sich mit einfachen Schneidwerkzeugen bearbeiten. Wegen ihrer Flexibilität und guter Klemmwirkung sind sie schnell, leicht und passgenau einzubauen.

Schallschutz:

Im Vergleich zu anderen Dämmstoffen verfügen Holzfaserplatten über viel Masse – sie ermöglicht schallschutztechnisch hochwertige Konstruktionen, die Luft- und Trittschall in allen Frequenzbereichen gut absorbieren.

Hitzeschutz:

Holzfaserplatten speichern Wärme gut. Sie puffern sommers Sonnenhitze und reduzieren so die Raumtemperaturen spürbar – besonders unter der Schräge. Vergleichsmessungen ergaben: Heizt sich ein Dachraum mit herkömmlicher Wärmedämmung auf bis zu drückenden 27 Grad Celsius, erwärmt sich derselbe Raum unter einer Holzfaser-Dämmung auf angenehme 23 Grad.

Brandschutz:

Sollte das Gebäude in Brand geraten, entsteht an der Holzfaser-Oberfläche eine Ascheschicht, die eine Sauerstoffzufuhr und damit eine rasche Ausbreitung des Brands verhindert. Für Wände, Decken und Böden sowie Dächer lassen sich Feuerwiderstandsklassen bis F90-AB erreichen.

Raumklima:

Holzfaserplatten zeichnen sich aus durch ein hohes Sorptionsvermögen, das heißt: Sie nehmen Raumfeuchte auf und geben sie bei Bedarf wieder ab. Auf diese Weise regulieren sie das Raumklima, die Bewohner fühlen sich in ihren Räumen wohlig und behaglich.

Gesunder Baustoff ohne Entsorgungsprobleme:

Holz gehört zu den nachwachsenden Rohstoffen, die auch ökologisch orientierte Bauherren mit gutem Umweltgewissen verwenden können. Holzfaserplatten im Nass-Verfahren werden schadstoff-frei hergestellt, ohne Zusatz fremder Bindemittel. Baustoffreste und ausgebaute Platten lassen sie sich thermisch verwerten, kompostieren oder wiederverwenden.
Holz bremst Wärme von Natur aus effektiv: Eine 10-Zentimeter-Schicht aus massivem Nadelholz dämmt so gut wie eine 1,60 Meter dicke Betonwand. Besondere Herstellungsverfahren verbessern den guten Dämmwert von Holz auf mehr als das Dreifache – eine 3 cm dünne Dämmplatte aus Holzfasern entspricht der Wärmedämmung von 10 cm Massivholz.

Natürliche Rohstoffe

Holzfaserplatten bestehen aus einem dauerhaften und dämmstarken Faserverbund. Sägewerk-Restholz (Schwarten, Spreißel und Hackschnitzel aus heimischer und nachhaltiger Forstwirtschaft) werden mit holzeigenem „Klebstoff“ miteinander verbacken, also ohne Zusatz von fremden Bindemitteln.

Ökologische Produktion

Ein geschlossener Wasserkreislauf mit Klärung hält den Frischwasserbrauch für die Produktion in umweltverträglichem Rahmen. Der Energiebedarf für Zerfaserung, Trocknung und Bearbeitung der Platten ist so niedrig, dass eine Jury den Produktionsablauf mit dem Europäischen Umweltschutz-Preis honorierte.

Präzise Fertigung

Die Schwarten und Spreißel werden zunächst zu Hackschnitzeln und Spänen zerkleinert, in exakt definierter Größe und Mischung. In der nächsten Produktionsstufe wird das Holz schonend auf eine genau festgelegte Faserlänge gemahlen.

Vielfältiger Einsatz

Das Fertigprodukt: Holzfaser-Platten für die unterschiedlichsten Einsatzgebiete – nicht nur im Altbau.

Ein Hausbesitzer, der entsprechende Investition verschiebt, verschenkt jedes Jahr die mögliche Einsparung.

Frei nach dem Motto: Wer zuletzt kommt, den bestraft das Portemonnaie.

Ihr ModEK - Moderne Energiekonzepte - Team


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